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Peer-Beratung bei der KoKoBe für und von Menschen mit Behinderung – wie geht das?

Peer-Berater*innen sind Menschen, die selber eine Behinderung haben. Sie können sich besonders gut in die Lage von anderen Menschen mit Behinderung versetzen, denn sie haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Peer-Beratung ist für alle Menschen mit Behinderung offen – unabhängig von der Art ihrer Behinderung.

Peer-Beratung bei den Koordinierungs-, Kontakt und Beratungsstellen (KoKoBe) im Rheinland gibt es an 13 Standorten. Die Peer-Berater*innen sind für die Beratung geschult. Sie beraten alleine oder in einem Tandem mit einer/m andere/n Peer-Berater*in oder einer Fachkraft.

In der Veranstaltung wollen wir die Peer-Beratung bei der KoKoBe vorstellen und erklären. Interessierte möchten danach möglicherweise selbst eine Peer-Beratung wahrnehmen. Oder sie bekommen Interesse, selbst Peer-Berater*in zu werden. Oder sie empfehlen Bekannten ein Peer-Beratung.

Referent*innen

Jens Derksen

ist zuständig für die Förderung der Peer-Beratung bei der KoKoBe beim LVR. Er sorgt dafür, dass die Beratung finanziell unterstützt wird.

Tanja Bauer

arbeitet bei der KoKoBe Köln-Mülheim und koordiniert hier die Peer-Beratung. Sie ist Fachkraft und ist auch seit langem in als Peer-Beraterin tätig.

Achim Schuster und Marc Mertens

sind beide als Peer-Berater*innen bei der KokoBe Köln-Mülheim tätig. Sie berichten gerne über ihre Erfahrungen und möchten Menschen mit Behinderung ermutigen, selbstbestimmt zu leben.

Moderation

Beate Kubny

leitet den Medizinisch-Psychosozialen Fachdienst im Dezernat Soziales beim LVR und findet, dass die Peer-Beratung bei der KoKoBe ein ganz wichtiges Angebot ist.

Barrierefreiheit

Für diese Veranstaltung steht eine simultane Schriftdolmetschung bereit.